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Was ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?


Überall dort wo Sie sich mit einem Benutzername und einem Passwort anmelden, gibt es ein Problem: Sobald Ihr Passwort in fremde Hände gelangt ist Ihr entsprechender Account nicht mehr sicher. Alles was mit diesem Account machbar ist, kann auch von dieser fremden Person durchgeführt werden. Verlieren Sie bspw. Ihr Passwort für Ihr Amazon-Konto, so kann jemand auf Ihre Kosten einkaufen. Ähnlich ist es auch bei Nextcloud. Mit dem Verlust Ihre Passworts sind Ihre Dateien nicht länger Ihre Dateien.

In den letzten Jahren hat sich daher zunehmend die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung verbreitet. Dabei wird die Anmeldung erweitert. Zusätzlich zu Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort wird ein sogenannter Token – das ist der zweite Faktor – benötigt. Der Token besteht dabei meistens aus einer definierten Zahlenfolge wie bspw. 635743.

Aber warum ist das jetzt sicherer als ohne? Ganz einfach. Der Token ändert sich in kurzen Zeitabständen. Dadurch kann eine fremde Person selbst dann nichts mit einem Token anfangen, wenn Sie diesen irgendwo angeben – den dieser ändert sich wenige Sekunden später.

Hört sich erstmal nicht wirklich praktisch an. Wer kann sich schon im Sekundentakt neue Tokens ausdenken und merken. Aber auch hierfür hat die Zwei-Faktor-Authentifizierung eine Lösung. Die Tokens legt nicht einer Nutzer fest, sondern ein Algorithmus. Dieser Algorithmus läuft bspw. in Form eines kleinen Gerätes

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